Mitgliederversammlung wählt neuen Präsidenten


Am Mittwoch dieser Woche fand die jährliche Mitgliederversammlung des RRC ENDSPURT 1924 MANNHEIM e.V. auf der Radrennbahn in Mannheim statt.


Neben den Berichten des Präsidiums, der Finanzen und des sportlichen Leiters für das Jahr 2024, waren die Wahlen für den Vorstand zentrales Thema. Neben dem Amt des Präsidenten waren der 2. Vorstand, Vorstand Finanzen und das Amt der Schriftführerin zu besetzen.


Der neue Vorstand setzt sich nun wie folgt zusammen:
Präsident: Alexander Obert
2. Vorstände: Axel Zinke (wiedergewählt), Benny Meyers (im letzten Jahr für 2Jahre gewählt)
Vorstand Finanzen: Johannes Epping
Schriftführerin: Marlene Rommel 


Somit übernimmt Alexander Obert den Staffelstab von Ralf-Peter Fackel.

Ralf-Peter Fackel musste nach vielen aktiven Jahren als Präsident sein Amt aus gesundheitlichen und privaten Gründen niederlegen.  


Ralf-Peter Fackel hat den RRC Endspurt aus seinem Dornröschenschlaf geweckt und ihn in den letzten Jahren wieder in der Region und darüber hinaus etabliert. Er hat sich aufopferungsvoll um den Nachwuchs gekümmert und ein gutes Händchen bei der Gewinnung junger Talente bewiesen, die nun im Endspurt wachsen und gedeihen. Er hinterlässt große Fußstapfen, die Alexander Obert jetzt füllen muß. Seine langjährige Tätigkeit im Radsport, die Erfahrung der letzten Amtszeit und seine positive Wirkung gemeinsam mit seinen Vorstandskollegen lassen den Verein zuversichtlich in die Zukunft schauen.

Wir wünschen dem neuen Vorstand viel Erfolg für die nächsten zwei Jahre. 


Nächste Termine des RRC ENDSPURT 1924 MANNHEIM e.V.


25.7.25 Meisterfeier für den Deutschen Meister Strasse U15, Frederik Graske

26.7.25 Teilnahme an der MonnemBike 


Alexander Obert 
Präsident
RRC ENDSPURT 1924 MANNHEIM e.V

Unsere Mission

„Wege entstehen dadurch, dass man sie geht.”
    Franz Kafka (Schriftsteller)

In unserem Fall entstehen die Wege dadurch, dass wir sie fahren. Unser Ziel ist es den Nachwuchsrennsport in Mannheim wieder zu etablieren, um ein Fundament für den Elite-Rennsport zu schaffen. In den letzten Jahren ergaben sich für die Nachwuchsarbeit aufgrund gesellschaftlicher Veränderungen immer größere Herausforderungen. Aktuell haben wir es uns als Ziel gesetzt, auf diese zu reagieren und Veränderungen in Gang zu bringen. Um unsere momentanen erfolgreichen Nachwuchsfahrer zu unterstützen geht es darum, noch mehr Kinder für den Radsport zu begeistern. In enger Zusammenarbeit mit den ansässigen Schulen werden Kooperationen geschaffen, die für beide Seiten von großem Wert sind. In Form von Radsport AG`s oder speziellen Aktionen an Schulen werden diese Synergien belebt und gepflegt. In diesem Zusammenhang zeichnet sich der RRC durch einen besonderen Faktor aus. Mit dem Vereinsgelände und der sich darauf befindenden Radrennbahn sind optimale Infrastrukturen geschaffen, um mit Kindern Verkehrs- und Gefahrenfrei dem Radrennsport nachzugehen.

Der Lizenzrennsport im Elite-Bereich hat in den letzten Jahren aufgrund der aufstrebenden Jedermann-Rennszene an Attraktivität verloren. Auch dies sind Veränderungen auf die man reagieren muss. In diesem Kontext versucht der Endspurt aus Fehlern der Vergangenheit zu lernen und die Vorteile einer Vereinszugehörigkeit wieder hervorzuheben. Durch die Planung des Aufbaus von Elite-Teams in den Kategorien "Elite-C, -B und -A" beabsichtigen wir, den Radsport als Mannschaftssportart, was er de facto ist, wieder in den Fokus der Betrachtung zu rücken. Dies wird gegenwärtig im Profiradsport und auch in der Jedermann-Szene gelebt wie noch nie.

Mit dem Neubeginn im letzten Jahr waren wir auf Rennen in Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz, Hessen, Sachsen-Anhalt und Brandenburg vertreten. Auch der angesprochenen Jedermann-Szene wollen wir uns nicht verschließen. Eines der größten Rennen des GCC findet mit dem Circuit-Cycling-Hockenheim schließlich direkt vor unserer Haustür statt.

Mit Partnern und Sponsoren, die die Leidenschaft Radsport mit uns teilen, wollen wir unsere Ziele erreichen.

Zunächst muss man jedoch mit den kleinen Dingen Anfangen, wie die Weisheit unseres Weltmeisters Rudi Altig (1937-2016) deutlich macht:

„Der Rennfahrer muß seinen Hintern mehr pflegen als sein Gesicht"      Rudi Altig (Radrennfahrer)